Der Untersuchungsablauf umfasst ein ausführliches Gespräch (Anamnese) mit Erhebung relevanter Angaben zu
Vorerkrankungen und den eingenommenen Medikamenten, eventuell auch eine Familienanamnese, und bei
psychiatrischen Erkrankungen oft auch eine Befragung der Angehörigen (Fremdanamnese). Hilfreich ist es,
wenn
Sie sich schon vorher Fragen überlegen und Vorbefunde mitbringen, ebenso wie eine Aufstellung der
verordneten Medikation.
Es folgt die genaue Erhebung der aktuellen Beschwerden und der eventuell schon erfolgten Untersuchungen
bei
anderen Ärzten, einschliesslich Labordiagnostik oder Bildgebung.
Dann folgt die ausführliche neurologische und/oder psychiatrische Untersuchung und die eventuell
erforderliche weitere Diagnostik in der Praxis (Elektrophysiologie,
Dopplersonographie/Duplexsonographie,
neuropsychologische Testverfahren, Laboruntersuchungen). Die Untersuchungsmethoden finden Sie unter den
technischen Untersuchungen zusammengestellt.
Gegebenenfalls muss weitere Diagnostik, zum Beispiel Bildgebung erfolgen, aber auch andere
Fachdisziplinen
hinzugezogen werden oder eine stationäre Diagnostik (Schlaflabor, Lumbalpunktion) erfolgen.
Es folgt die Besprechung der Untersuchungsergebnisse, es schliesst sich eine ausführliche Beratung mit
Erläuterung der Behandlungsoptionen samt den für Sie sich ergebenden Konsequenzen, sowie die Einleitung
geeigneter Massnahmen an.
Nach Ihrer Konsultation wird ein Arztbrief erstellt, der dem Überweiser und/oder Hausarzt zeitnah
zugeht.
Das Leistungsspektrum umfasst auch Begutachtungen, die für Versicherungen und Behörden erstellt
werden,
zum Beispiel für die Deutsche Rentenversicherung für Rehabilitationsmassnahmen und Rentenanträge,
für
Sozialgerichte sowie für Berufsunfähigkeitsversicherungen, für Berufsgenossenschaften und Gutachten
zur
Fahrtauglichkeit.